Ergotherapie


Katharina Geiger

Katharina Geiger

Fachliche Leitung Ergotherapie


Neurologie

In diesem Fachbereich werden vor allem Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie beispielsweise der Zustand nach einem Schlaganfall, MS, das Parkinson Syndrom und Querschnittslähmungen behandelt

Ziele sind:

  • Hemmung und Abbau pathologischer Bewegungsmuster

  • Erlernen physiologischer Bewegungsmuster

  • Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht

  • Training von kognitiven Fähigkeit wie Konzentration, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und Lese-Sinn-Verständnis

  • Erfassen von Raum, Zeit und Personen

  • Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche Selbstständigkeit

  • Beratung und Versorgung mit Hilfsmitteln

In der Pädiatrie

Wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendalter, die in ihrer Entwicklung verzögert sind.

Merkmale einer Entwicklungsverzögerung können sein:

  • mangelnde motorische Koordination, sie neigen zu Unfällen;

  • zu wenig oder zu viel Reaktion auf taktile Reize;

  • mangelnde Grob- und Feinmotorik;

  • Sprachentwicklungsrückstand;

  • schnell ablenkbar;

  • Schwierigkeiten beim lesen, schreiben, usw.;

  • Lernschwierigkeiten trotz alternsentsprechendem IQ;

  • soziale Integrationsschwierigkeiten;

  • Ergotherapie hilft dabei:

  • Bewegungsabläufe und die Koordination zu verbessern;

  • Verbesserung der Körperwahrnehmung;

  • Entwicklung und Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration und Ausdauer;

  • Integration des Kindes in seine Umwelt.

In der Geriatrie

Wendet sich an Krankheiten aus den Fachgebieten der Neurologie, inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie.

Ziele:

  • Förderung und Stabilisierung von vorhandenen oder verlorenen gegangenen geistigen, sozialen und körperlichen Fähigkeiten;

  • Sturzprophylaxe;

  • Erweiterung und Erhaltung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke;

  • Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung;

  • Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen;

  • Nutzung vorhandener Kompetenzen;

  • Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen wie Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung;

  • Verbesserung und Erhalt von individuell bestimmter Lebensqualität.